ENTWURFSGEDANKE
„In der Tiefe des Rheins“
[…]
„Weia! Waga!
Woge, du Welle,
walle zur Wiege!
wagala weia!
wallala weiala weia!“
151 Jahre nach der Uraufführung von „Das Rheingold“ in der Bayerischen Staatsoper in München (22. September 1869) eröffnet die „Rheingold Bar & Bistro“ auf der Fläche der ehemaligen Garderobe Süd mit Blick auf die Maximilianstraße und den Max-Joseph-Platz.
Die Gestaltung der „Rheingold Bar & Bistro“ basiert auf der Beschreibung des Szenenbildes aus dem Libretto von Richard Wagner zum Rheingold. Die Räumlichkeit präsentiert sich in einer grünlichen Dämmerung, die nach oben hin aufhellt und symbolisiert mit den verwendeten Materialien, Farben und der Beleuchtung die Tiefe des Rheins.
Am Hauptzugang trifft der Gast, nachdem er die Fläche durch einen schweren Bühnenvorhang betritt, zunächst auf die verspielten Bereiche, welche die Rheintöchter repräsentieren. Dies spiegelt sich in der rhythmisierten Anordnung der Einrichtung und der betonten Farbigkeit der Bereiche wider.
In der Raummitte befindet sich eine streng geometrisch angeordnete Möblierung, die beidseitig von schweren Objekten aus Baubronze gefasst ist. Dieser Bereich versinnbildlicht die Figur des Alberich und zeigt die Kontroverse zwischen ihm und den Rheintöchtern.
Das Thekenmöbel aus grünlich schimmerndem Naturstein umhüllt wie ein schützendes Riff die in einem Goldglanz schimmernde Rückwand den Schatz, das Rheingold.
Wie ein Bühnenprospekt spannt sich die Maximilianstraße mit ihrem teils bizarren Treiben vor die großformatigen Fenster und verknüpft den Raum durch die gerahmten Ausblicke mit der Stadt.
Die Wegeführung zum Kartenverkauf wurde bewusst durch die Räumlichkeit der „Rheingold“-Fläche zum neu gestalteten Bereich der Abendkasse hin gewählt und wird somit bereits Teil der Inszenierung.
Durch die behutsame Auswahl der verwendeten Materialien und die reduzierte architektonische Formensprache, wird dem Bestand Rechnung getragen.
Die Räumlichkeit versteht sich als Auftakt eines hoffentlich gelungenen Opernabends.
„In der Tiefe des Rheins“
[…]
„Weia! Waga!
Woge, du Welle,
walle zur Wiege!
wagala weia!
wallala weiala weia!“
151 Jahre nach der Uraufführung von „Das Rheingold“ in der Bayerischen Staatsoper in München (22. September 1869) eröffnet die „Rheingold Bar & Bistro“ auf der Fläche der ehemaligen Garderobe Süd mit Blick auf die Maximilianstraße und den Max-Joseph-Platz.
Die Gestaltung der „Rheingold Bar & Bistro“ basiert auf der Beschreibung des Szenenbildes aus dem Libretto von Richard Wagner zum Rheingold. Die Räumlichkeit präsentiert sich in einer grünlichen Dämmerung, die nach oben hin aufhellt und symbolisiert mit den verwendeten Materialien, Farben und der Beleuchtung die Tiefe des Rheins.
Am Hauptzugang trifft der Gast, nachdem er die Fläche durch einen schweren Bühnenvorhang betritt, zunächst auf die verspielten Bereiche, welche die Rheintöchter repräsentieren. Dies spiegelt sich in der rhythmisierten Anordnung der Einrichtung und der betonten Farbigkeit der Bereiche wider.
In der Raummitte befindet sich eine streng geometrisch angeordnete Möblierung, die beidseitig von schweren Objekten aus Baubronze gefasst ist. Dieser Bereich versinnbildlicht die Figur des Alberich und zeigt die Kontroverse zwischen ihm und den Rheintöchtern.
Das Thekenmöbel aus grünlich schimmerndem Naturstein umhüllt wie ein schützendes Riff die in einem Goldglanz schimmernde Rückwand den Schatz, das Rheingold.
Wie ein Bühnenprospekt spannt sich die Maximilianstraße mit ihrem teils bizarren Treiben vor die großformatigen Fenster und verknüpft den Raum durch die gerahmten Ausblicke mit der Stadt.
Die Wegeführung zum Kartenverkauf wurde bewusst durch die Räumlichkeit der „Rheingold“-Fläche zum neu gestalteten Bereich der Abendkasse hin gewählt und wird somit bereits Teil der Inszenierung.
Durch die behutsame Auswahl der verwendeten Materialien und die reduzierte architektonische Formensprache, wird dem Bestand Rechnung getragen.
Die Räumlichkeit versteht sich als Auftakt eines hoffentlich gelungenen Opernabends.
www.staatsoper.de
www.dallmayr-theatergastronomie.de
GRUNDRISS UND PROTAGONISTEN
THEKE UND HINTERLEUCHTETE ONYX-WAND
VISUALISIERUNG „RHEINGOLD BAR - BISTRO“
VISUALISIERUNG „RHEINGOLD BAR & BISTRO“, LOUNGEBEREICH „WOGLINDE“
VISULAISIERUNG ABENDKASSE MIT BLICK AUF „RHEINGOLD BAR & BISTRO“